Rechtsprechung
   BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1974,545
BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73 (https://dejure.org/1974,545)
BGH, Entscheidung vom 09.10.1974 - VIII ZR 190/73 (https://dejure.org/1974,545)
BGH, Entscheidung vom 09. Oktober 1974 - VIII ZR 190/73 (https://dejure.org/1974,545)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1974,545) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Bestimmtheit der Hauptforderung einer Bürgschaft - Übernahme einer Bürgschaft mit dem alleinigen Zweck der Erhaltung einer weiteren Kreditgewährung - Widerspruch einer gerichtlichen Feststellung zu dem im Tatbestand des Berufungsurteils als ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 63, 87
  • NJW 1974, 2285
  • MDR 1975, 137
  • WM 1974, 1127
  • DB 1974, 2244
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 23.10.1957 - V ZR 219/55

    Begriff der Geschäftsgrundlage eines Vertrages

    Auszug aus BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73
    Die Geschäftsgrundlage eines Vertrags wird gebildet durch die bei Vertragsschluß zutage getretenen, dem Geschäftsgegner erkennbaren und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen des einen Vertragsteils oder durch die gemeinsamen Vorstellungen beider Teile vom Vorhandensein oder künftigen Eintritt gewisser Umstände, sofern der Geschäftswille auf diesen Vorstellungen aufbaut (Urteil vom 23. Oktober 1957 - V ZR 219/55 = BGHZ 25, 390/392 - WM 1958, 112; Beschluß vom 12. Dezember 1963 - V BLw 32/63 = BGHZ 40, 334 ff; Senatsurteil vom 7. Februar 1968 - VIII ZR 172/65 = LM § 242 (Bb) BGB Nr. 54; Urteil vom 4. Mai 1973 - V ZR 101/71 = WM 1973, 752/753).
  • BGH, 10.10.1957 - VII ZR 419/56

    Bestimmbarkeit der Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73
    Daß eine Bürgschaftsverpflichtung für alle innerhalb der bankmäßigen Geschäftsbeziehung einer Bank mit dem Hauptschuldner entstehenden Forderungen zulässig ist, weil damit die verbürgte Hauptschuld hinreichend bestimmbar angegeben ist (BGHZ 25, 318, 321; Senatsurteil vom 3. Februar 1965 - VIII ZR 70/63 = NJW 1965, 965 - WM 1965, 230), bezweifelt auch die Revision nicht.
  • BGH, 12.12.1963 - V BLw 32/63

    Geschäftsgrundlage im Höferecht

    Auszug aus BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73
    Die Geschäftsgrundlage eines Vertrags wird gebildet durch die bei Vertragsschluß zutage getretenen, dem Geschäftsgegner erkennbaren und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen des einen Vertragsteils oder durch die gemeinsamen Vorstellungen beider Teile vom Vorhandensein oder künftigen Eintritt gewisser Umstände, sofern der Geschäftswille auf diesen Vorstellungen aufbaut (Urteil vom 23. Oktober 1957 - V ZR 219/55 = BGHZ 25, 390/392 - WM 1958, 112; Beschluß vom 12. Dezember 1963 - V BLw 32/63 = BGHZ 40, 334 ff; Senatsurteil vom 7. Februar 1968 - VIII ZR 172/65 = LM § 242 (Bb) BGB Nr. 54; Urteil vom 4. Mai 1973 - V ZR 101/71 = WM 1973, 752/753).
  • BGH, 03.07.1967 - VII ZR 48/65

    Würdigung des Sachvortrages aus Anlaß der Anhörung einer Partei

    Auszug aus BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73
    Sie soll nicht Beweis erbringen (Urteil vom 3. Juli 1967 - VII ZR 48/65 = MDR 1967, 834; Stein/Jonas, ZPO, 19.Aufl. Anm. I zu § 141 und II 3 Vorbem. vor § 445; Baumbach/Lauterbach, ZPO, 32. Aufl. Übersicht 1 B vor § 445 und Anm. 2 B zu § 141).
  • BGH, 20.03.1974 - VIII ZR 31/73

    Erneute Genehmigung einer Wertsicherungsklausel

    Auszug aus BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73
    Hieraus könnte im Zusammenhang mit dem Ergebnis der Zeugenaussagen der Schluß gerechtfertigt sein, daß der Beklagte über das normale Bürgschaftsrisiko hinaus bewußt ein größeres Wagnis übernommen hat, das er dann allerdings nicht über § 242 BGB der Klägerin überbürden könnte; denn diese Vorschrift ist nicht dazu da, die einmal vertraglich übernommene Risikoverteilung zu beseitigen (vgl. Senatsurteile vom 23. März 1966 - VIII ZR 51/66 = WM 1966, 475; vom 20. Mai 1970 - VIII ZR 197/68 = WM 1970, 907; vom 30. März 1974 - VIII ZR 31/73 = WM 1974, 453).
  • BGH, 20.05.1970 - VIII ZR 197/68

    Rücktritt vom Mietvertrag - Minderung des Mietzinses - Risikobereich des Mieters

    Auszug aus BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73
    Hieraus könnte im Zusammenhang mit dem Ergebnis der Zeugenaussagen der Schluß gerechtfertigt sein, daß der Beklagte über das normale Bürgschaftsrisiko hinaus bewußt ein größeres Wagnis übernommen hat, das er dann allerdings nicht über § 242 BGB der Klägerin überbürden könnte; denn diese Vorschrift ist nicht dazu da, die einmal vertraglich übernommene Risikoverteilung zu beseitigen (vgl. Senatsurteile vom 23. März 1966 - VIII ZR 51/66 = WM 1966, 475; vom 20. Mai 1970 - VIII ZR 197/68 = WM 1970, 907; vom 30. März 1974 - VIII ZR 31/73 = WM 1974, 453).
  • BGH, 27.11.1968 - IV ZR 675/68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73
    Ob für das Verfahren in Ehesachen im Hinblick auf § 619 ZPO etwas anderes gilt, wenn das Ergebnis der Anhörung einer Partei den Erfordernissen der §§ 160 f ZPO entsprechend festgehalten ist, bedarf hier keiner Erörterung (vgl. BGH Urteil vom 27. November 1968 - IV ZR 675/68 = NJW 1969, 428),.
  • BGH, 04.05.1973 - V ZR 101/71

    Klage auf Bewilligung zur Löschung einer Hypothek und Feststellung des

    Auszug aus BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73
    Die Geschäftsgrundlage eines Vertrags wird gebildet durch die bei Vertragsschluß zutage getretenen, dem Geschäftsgegner erkennbaren und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen des einen Vertragsteils oder durch die gemeinsamen Vorstellungen beider Teile vom Vorhandensein oder künftigen Eintritt gewisser Umstände, sofern der Geschäftswille auf diesen Vorstellungen aufbaut (Urteil vom 23. Oktober 1957 - V ZR 219/55 = BGHZ 25, 390/392 - WM 1958, 112; Beschluß vom 12. Dezember 1963 - V BLw 32/63 = BGHZ 40, 334 ff; Senatsurteil vom 7. Februar 1968 - VIII ZR 172/65 = LM § 242 (Bb) BGB Nr. 54; Urteil vom 4. Mai 1973 - V ZR 101/71 = WM 1973, 752/753).
  • BGH, 03.02.1965 - VIII ZR 70/63

    Wirksamkeit eines Bürgschaftsvertrages - Übernahme einer Bürgschaft für alle

    Auszug aus BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73
    Daß eine Bürgschaftsverpflichtung für alle innerhalb der bankmäßigen Geschäftsbeziehung einer Bank mit dem Hauptschuldner entstehenden Forderungen zulässig ist, weil damit die verbürgte Hauptschuld hinreichend bestimmbar angegeben ist (BGHZ 25, 318, 321; Senatsurteil vom 3. Februar 1965 - VIII ZR 70/63 = NJW 1965, 965 - WM 1965, 230), bezweifelt auch die Revision nicht.
  • BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 172/65

    Auszahlung einer Hinterlegungsmasse - Abnahme einer bezugsfertigen Gaststätte -

    Auszug aus BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73
    Die Geschäftsgrundlage eines Vertrags wird gebildet durch die bei Vertragsschluß zutage getretenen, dem Geschäftsgegner erkennbaren und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen des einen Vertragsteils oder durch die gemeinsamen Vorstellungen beider Teile vom Vorhandensein oder künftigen Eintritt gewisser Umstände, sofern der Geschäftswille auf diesen Vorstellungen aufbaut (Urteil vom 23. Oktober 1957 - V ZR 219/55 = BGHZ 25, 390/392 - WM 1958, 112; Beschluß vom 12. Dezember 1963 - V BLw 32/63 = BGHZ 40, 334 ff; Senatsurteil vom 7. Februar 1968 - VIII ZR 172/65 = LM § 242 (Bb) BGB Nr. 54; Urteil vom 4. Mai 1973 - V ZR 101/71 = WM 1973, 752/753).
  • BGH, 20.12.1965 - VIII ZR 21/64

    Übernahme einer Bürgschaft unter einer Bedingung - Vereinbarung der Erreichung

  • BGH, 04.10.1967 - VIII ZR 51/66

    Vermietung eines Fabrikgrundstücks - Auslegung eines Mietvertrages -

  • BGH, 29.09.1969 - VIII ZR 9/68
  • BGH, 02.12.1964 - VIII ZR 305/63
  • BGH, 05.01.1995 - IX ZR 85/94

    Wirksamkeit einer Ehegattenbürgschaft

    Allerdings kommt bei einer Haftungsvereinbarung für fremde Schulden ein Wegfall der Geschäftsgrundlage nur ganz ausnahmsweise in Betracht; denn der Verpflichtete übernimmt hier in der Regel schlechthin und uneingeschränkt das Risiko, daß der Schuldner bei Fälligkeit der Schuld nicht leistungsfähig ist (BGH, Urt. v. 9. Oktober 1974 - VIII ZR 190/73, WM 1974, 1127, 1128; BGHZ 88, 185, 191 [BGH 14.07.1983 - IX ZR 40/82]; BGH, Urt. v. 26. Februar 1987 - IX ZR 98/86, NJW 1987, 1629, 1630; v. 17. März 1994 - IX ZR 174/93, NJW 1994, 2146, 2147).
  • BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01

    langjährige Geschäftsverbindung begründet keinen Rahmenvertrag

    In den Entscheidungen BGHZ 23, 222, 226 und 63, 87, 90 f., auf die sich Palandt/Sprau aaO berufen, hat er lediglich einen Giro- und Kontokorrentvertrag als Bankvertrag bezeichnet.
  • BGH, 10.11.1999 - VIII ZR 78/98

    Gewillkürte Prozeßstandschaft - Von Amts wegen - Prozeßvoraussetzung -

    Demgemäß endete die Schutzwirkung des § 674 BGB (BGHZ 63, 87, 91; 74, 253, 258; 107, 88, 89 f; Jaeger/Henckel, KO, 9. Aufl., § 23 Rdnr. 42; Staudinger/Wittmann, BGB, 13. Aufl., § 674 Rdnr. 6), von der die Fiktion des Fortbestandes der erloschenen Ermächtigung abhängt, bereits mit dessen Zugang.
  • BGH, 27.06.1979 - VIII ZR 233/78

    Abschluss eines Bürgschaftsvertrages - Nichthaftung als Bürge wegen

    Die Geschäftsverbindung der Klägerin zur Hauptschuldnerin war mit der Konkurseröffnung gemäß § 23 KO erloschen (BGHZ 63, 87, 92).
  • BGH, 17.03.1994 - IX ZR 174/93

    Geschäftsgrundlage einer Bürgschaftsverpflichtung; Pflichten des Gläubigers bei

    Allerdings ist bei der Annahme, die Geschäftsgrundlage einer Bürgschaft sei weggefallen, besondere Vorsicht geboten, weil der Bürge nach § 765 BGB einseitig und uneingeschränkt das Risiko der Leistungsfähigkeit des Hauptschuldners übernimmt, während der Gläubiger nur begünstigt wird (RGZ 146, 376, 379 f; 158, 166, 172 und 175; BGHZ 88, 185, 191 [BGH 14.07.1983 - IX ZR 40/82]; BGH, Urt. v. 9. Oktober 1974 - VIII ZR 190/73, WM 1974, 1127, 1128 unter II; v. 13. Mai 1993 - IX ZR 166/92, WM 1993, 1233 [BGH 13.05.1993 - IX ZR 166/92]).
  • BGH, 09.05.1983 - II ZR 241/82

    Bereicherungsausgleich bei widerrufener Überweisung - Stornorecht der Banken

    Insbesondere braucht nicht entschieden zu werden, ob der im Urteil des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 9. Oktober 1974 (BGHZ 63, 87, 93) vertretenen - damals allerdings nicht entscheidungserheblichen - Ansicht gefolgt werden könnte, das Stornorecht der Banken erlösche mit der Beendigung des Girovertrages, im vorliegenden Falle also mit Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen der Gemeinschuldnerin (§ 23 KO).
  • BGH, 09.07.1987 - III ZR 229/85

    Auszahlung eines Darlehens durch Auszahlung auf ein verpfändetes Festgeldkonto

    Mit Recht wendet sich die Revision aber dagegen, daß die Klägerin - mit Billigung des Berufungsgerichts - nach der Konkurseröffnung noch 50.000,- DM als Kosten der Konkursverwaltung auf dem Kontokorrentkonto verbucht und durch die Berechnung von Zinsen auch für diesen Betrag das Kontodebet zu Lasten der Beklagten erhöht hat (vgl. BGHZ 63, 87, 90, 92; 74, 253, 254).
  • BGH, 14.07.1983 - IX ZR 40/82

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Ausschluß der Gesamtschuldnerschaft

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BGH, 16.10.1987 - V ZR 170/86

    Würdigung der Angaben einer Partei im Rahmen der Anhörung

    9. Oktober 1974, VIII ZR 190/73, KTS 1975, 111, 113 m.w.N. - insoweit in BGHZ 63, 87 nicht veröffentlicht; BAG NJW 1963, 2340, 2341; RGZ 149, 63, 64).
  • BGH, 26.02.1987 - IX ZR 98/86

    Bürgschaft eines Ehegatten für Schulden des anderen bei Scheitern der Ehe

    Damit sind aber seltene Ausnahmefälle nicht ausgeschlossen, in denen die Vertragsparteien Umstände außerhalb des Bürgschaftsrisikos zur Geschäftsgrundlage gemacht haben (BGH Urt. v. 9. Oktober 1974 - VIII ZR 190/73, DB 1974, 2244 [BGH 09.10.1974 - VIII ZR 190/73] = WM 1974, 1127, 1128; BGHZ 88, 185, 191) [BGH 14.07.1983 - IX ZR 40/82].
  • BGH, 23.02.1989 - IX ZR 143/88

    Aufrechnung des Beauftragten im Konkurs des Geschäftsherrn

  • BGH, 29.06.1979 - III ZR 112/78

    Amtspflicht - Verletzung - Übernahme in Beamtenverhältnis - Bewerber - Ermittlung

  • BGH, 04.06.1987 - IX ZR 123/86

    Berufung des Bürgen auf Rechtsmißbrauch der Inanspruchnahme

  • BGH, 24.11.1980 - VIII ZR 317/79

    Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft und aus einer bestellten Grundschuld -

  • BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 347/81

    Bürgschaft: Verschulden bei Vertragsschluß - Entwicklung eines

  • BGH, 04.04.1979 - VIII ZR 96/78

    Bareinzahlung auf Girokonto im Konkurs

  • LG Karlsruhe, 25.01.2019 - 6 O 165/18

    Haftung und Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Zusammenstoß mit Rechtsüberholer beim

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht